Wie kamen wir auf den Kerry?
Es gibt wenig Hundefreunde, die diese Rasse kennen. Auch uns war der Kerry fremd. Die erste Begegnung die wir mit einem Kerry Blue
hatten, war mit Axy von der Canis-Burg. Es war Liebe auf den ersten Blick.
Unsere früheren Nachbarn haben einen KBT, Axy von der Canis-Burg, den unsere Kinder vergötterten. Mit Axy wurde gespielt, spazieren gegangen und geschmust. Der Wunsch nach einem eigenen Hund wuchs und für die Kinder gab es nur noch eins :"Kerry, Kerry, Kerry".
Für uns war es immer wichtig, dass unsere Kinder ein gesundes soziales Gefühl und Verantwortung für ein Tier entwickeln.Die Kinder waren unserer Ansicht noch zu klein und auch unser Haus hatte nicht genügend Platz. Also beschlossen wir, noch ein wenig zu warten, bis die Kinder das passende Alter haben und wir ein größeres Haus.
Ein Jahr später wurde ein neues Baugebiet erschlossen und wir kauften ein schönes großes Grundstück. . Doch es gab da etwas, was
sofort mit der Hausplanung besprochen werden mußte.....KERRY. Aber der Zeitpunkt war perfekt.
Unsere damaligen Nachbarn haben einen Hund von Fritz Wilke (Zwinger von der Canis-Burg). Für Kerrykenner steht dieser Name für Anerkennung und viel Liebe gegenüber dieser Rasse. Leider verstarb Fritz Wilke nach schwerer Krankheit.
Über Carola Bornhausen, einer sehr sehr guten Freundin von Fritz Wilke, erfuhren wir, dass Elisabeth Gyarmathy (Zwinger Badacsonyalja - Ungarn) einen Kerry Wurf im Dezember erwartet.
Elisabeth war auch eine sehr gute Freundin von Fritz Wilke und hat mit ihm in der Zucht sehr eng
zusammengearbeitet. Carola gab uns die Adresse und die Telefonnummer. Es war Liebe auf den ersten Blick/Gespräch. Wir lernte Elisabeth kennen. Erst übers Telefon. Elisabeth wußte, dass wir
Laien sind und nahm uns an die Hand. Wir entschieden uns, eine Hündin zu nehmen und Elisabeth versprach uns, beim nächsten Wurf eine Hündin zu reservieren. Wie es das Schicksal so wollte, war in dem
F-Wurf "nur" eine Hündin, unsere Hündin, dabei. Das war unsere Frida.....und sie ist wirklich etwas Besonderes.
Nach 11 Wochen flog Christian nach Ungarn um unsere Frida zu holen. Elisabeth empfing Christian herzlich und kochte ihm Fritz Wilkes Lieblingsessen. Dann machte er sich auf den langen Rückweg und im Gepäck Frida. Sie meisterte ihre erste lange Autofahrt und ihren ersten Flug mit Bravour und wurde herzlich von uns in Empfang genommen. Wir verbrachten unser erstes Jahr und lernten gemeinsam viel Neues. Frida war und ist sehr gelehrig, geduldig und sehr intelligent. Nach einem Jahr wuchs der Wunsch nach einem 2. Kerry. Ein Rüde sollte es sein, da ich gerne eine kleine Kerry-Zucht machen möchte. So kam Gallant Blue Bennett "HUGO" zu uns. Er ist ein ganzer Kerl und in seiner Ausstellungslaufbahn schon sehr erfolgreich. Im Oktober 2011 wurde er in Dortmund Bundesjugendsieger. Frida und Hugo sind ein tolles Team und ich freue mich, wenn es in diesem Jahr mit Nachwuchs klappt.